Hornbaek spendet 30.000 Mund-Nase-Schutzmasken für sozialen Brennpunkt
In der dänischen Stadt Randers bemüht sich die Stadtverwaltung derzeit um eine erhöhte Lebensqualität und einen gestärkten Zusammenhalt im Stadtviertel Nordby, einem so genannten sozialen Brennpunkt. Die Bevölkerungszusammensetzung im Stadtteil ist im Vergleich zum nationalen Durchschnitt verzerrt. Er ist geprägt von einer Vielzahl an Menschen, die keinen Zugang zum Arbeitsmarkt und keine oder nur sehr wenig Bildung haben.
„Wir möchten allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Firma Sicherheit bieten und stellen daher sicher, dass sie sowohl Mund-Nasen-Schutzmasken als auch Zugang zu Coronatests erhalten. Ebenso wollen wir in der Gemeinde dort helfen, wo es Sinn ergibt. Zu Coronazeiten sind nicht alle gleichgestellt. Unsere Branche hatte mehr Glück als so manch andere Branche, und wir möchten, dass auch andere davon profitieren. Wir haben uns deshalb mit der Stadtverwaltung in Verbindung gesetzt“, erklärt Katrine Amdi Konradsen von Hornbaek.
Die ersten Masken kamen schnell zum Einsatz. Wir haben die Familien kontaktiert, von denen wir wissen, dass sie es sehr schwer haben und wo viele Menschen in der Familie leben. Sie holen die Masken bei uns ab“, erklärt Kragh. „Wir haben auch mit der Schule vor Ort gesprochen. Denn wenn sie ihre Schulpforten wieder für die Absolventenklassen öffnen, heißt das, dass alle Masken tragen müssen. Auf diese Weise können wir sicherstellen, dass das auch umgesetzt wird.“
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sind bei der örtlichen Wohnungsbaugesellschaft angestellt. Ihre Arbeit wird hauptsächlich aus dem nationalen Baufonds finanziert. Sie decken rund 4.000 Mieterinnen und Mieter in gut 2.000 Mietobjekten ab. Die Stadtverwaltung arbeitet an der strategischen Stadtentwicklung im Rahmen des ganzheitlichen Stadtplans. Es handelt sich um eine Kooperation zwischen der Gemeinde und den Wohnungsbaugesellschaften, die insbesondere einen Schwerpunkt darauf legen, das negative soziale Erbe der Kinder zu durchbrechen, damit diese bessere Aufstiegschancen haben als ihre Eltern.